P e r l e n f i s c h e n “
Ressourcen- und kompetenzorientierte Biografie-
Arbeit
Alle Ressourcen, die Du brauchst, findest Du in Deiner
eigenen Geschichte“ (Milton H. Erickson)
Der Blick zurück“ in unsere Vergangenheit wird
bestimmt durch die Erwartungen, Hoffnungen und
Ängste in der Gegenwart. Die Fragen, die sich daraus
ergeben, bestimmen bereits über die Tendenzen in
den Antworten. Ob ich nun frage: Warum scheitere
ich immer wieder so grandios in meinen
Paarbeziehungen?“ oder Was ist über Diejenigen, die
vor mir waren, an Kompetenzen zu mir gekommen, die
mir niemals wieder genommen werden
können?“ entscheidet über die Ausrichtung meiner
Aufmerksamkeit und den entsprechenden Fluss der
Energie. Keine dieser Fragen ist besser“ oder
schlechter“ als andere. Entscheidend scheint mir zu
sein, dass wir lernen die Verantwortung für diese
Fragen und ihre sich daraus ergebenden
Konsequenzen für unser Erleben zu übernehmen.
Dein Tun sei von Dir, nicht von den Geschehnissen
geleitet“
(Bhagavadgita)
Die Ressourcenorientierte Biografie-Arbeit“ lädt dazu
ein, die Perspektive, aus der heraus wir auf unsere
Vergangenheit und damit auch auf unsere
Herkunftsfamilie schauen, auf den Prüfstand zu
stellen. Sie soll helfen, die eigenen Geschichten,
Überzeugungen, Glaubenssätze, Bewertungen oder
Handlungsmuster besser kennen zu lernen, um sie
bewusster erleben, verstärken oder verändern zu
können. Denn: der einzige Moment, in dem wir
wirklich leben und gestalten können, ist die
Gegenwart. Und so gesehen, sind wir in gewisser
Weise in der Gegenwart Schöpfer“ unserer
Vergangenheit...mit allen sich daraus eröffnenden
Freiheiten und Verantwortlichkeiten.
Erfahrenes Leid soll nicht in Frage gestellt werden. Es
wird lediglich die Möglichkeit einer Verschiebung des
Aufmerksamkeitsfokusses angeboten, denn es kann
einen Unterschied machen, ob wir in unserer
Rückschau im Jetzt eher das Leid oder die
Bewältigungserfahrungen in den Mittelpunkt stellen,
ob wir eher die auferlegten Lasten oder die
erworbenen Kompetenzen in den Blick nehmen usw..
Das Tempo und die Grenzen für Veränderungen (oder
auch nicht!) bestimmt jede/r TN selbst und jede
diesbezügliche Entscheidung wird als angemessen
und als Ausdruck vorhandener Kompetenzen
gewürdigt.
Format: 2 x 2 Seminartage im Abstand von 2 bis 6
Wochen. Ohne Einzelarbeit auch für 2 Seminartage
buchbar
Teilnahme: 6 bis16 TN, wobei 6 TN im 2. Block die
Möglichkeit haben, in intensiven Einzelarbeiten
(jeweils ca. 1,5 Std.) ihren Prozess noch weiter zu
vertiefen.
Voraussetzung:Lust auf neue
(ressourcenorientierte) Perspektiven, Bereitschaft zu
Offenheit sich
selbst und den anderen TN gegenüber,
Schweigepflicht