Systemisches Denken und Handeln

Systemisches Denken und Handeln ist mittlerweile zu einem sehr gefragten Ansatz in Therapie, Beratung, Supervision, Mediation, Coaching oder Organisationsentwicklung geworden und das Einsatz- und Anwendungs-spektrum erweitert sich stetig.

Die wachsende Attraktivität erklärt sich nicht zuletzt durch ein grundsätzlich positives Menschenbild und eine innere Grundhaltung, die auf die Kompetenzen und Ressourcen von Systemen fokussiert, auf problemorientierte Ursachenerforschung weitgehend verzichtet und ziel- und lösungsorientiert dabei unterstützt, die Verhaltens- und Handlungsoptionen der KundInnen zu erweitern.

Die professionellen Standards in Aus- und Weiterbildungen wurden von den beiden maßgeblichen Berufsverbänden DGSF und SG kontinuierlich weiter entwickelt und gemäß den Erkenntnissen aus Forschung und Evaluation der Praxis immer wieder angepasst.

Nach der wissenschaftlichen Anerkennung von 2008 wird für die systemische Psychotherapie spätestens 2018 die Zulassung als gleichberechtigtes Richtlinienverfahren erfolgen.

Als langjähriger zertifizierter Lehrender (DGSF) und Ausbildungsleiter biete ich Ihnen neben den zertifizierten Weiterbildungsgängen auch andere Fortbildungsformate als Inhouse-Schulungen an:

• Einführende Impulsvorträge
• Ein- oder mehrtägige Seminare und Trainings
• Systemische Grundlagenvermittlung in Verbindung
   mit spezifischen Themen
• Fortlaufende Schulungen, bis hin zu kompletten
   Weiterbildungen, die inhaltlich und vom Umfang her
   den Standards der DGSF entsprechen
• Bildungsurlaube


Format, Intensität oder inhaltliche Schwerpunktsetzungen konzipiere ich je nach Wunsch und Ihrem Bedarf. Für unverbindliche Anfragen und kostenlose Vorplanungen stehe ich gerne zur Verfügung!

Themenauswahl

Zu allen ausgewählten Themenkomplexen
gibt es kurze theoretische Inputs / Handouts
und praktische Übungsmöglichkeiten.
Elemente der Selbsterfahrung sind ebenso
fester Bestandteil wie eine
erlebnisorientierte Vermittlung der
Methoden. Der Praxisbezug zu den
jeweiligen Arbeitskontexten der
Teilnehmenden bildet die Grundlage aller
angebotenen Module.
Systemtheorie, Konstruktivismus und Kybernetik 2. Ordnung als Basis einer professionalisierten „Systemischen inneren Haltung“
Theorie und Praxis der systemischen Gesprächsführung
Eine sanfte und sehr effiziente Methode: Theorie und Praxis des „Reframings“
Struktur und Phasen von Erstgesprächen und Mitarbeitergesprächen
Einsatz von Minimalinterventionen
Grundlagen und Praxisbeispiele: von der Hypothesenbildung über Abschlussinterventionen bis zu Reflexion und Dokumentation
Überblick über systemische  Modelle und ausgewählte Elemente der einzelnen Schulen in Theorie und Praxis
Ausnahmen und Wunderfragen: Einführung und Praxis des lösungsorientierten Ansatz von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg
Die mehrgenerationale Perspektive und der ressourcenorientierte Einsatz von Genogrammen
Die „Brille“ der Strukturellen Familientherapie und die Arbeit an Grenzen, Strukturen und Hierarchien in Systemen
Die „Brille“ der wachstumsorientierten Familientherapie: Selbstwert, Kongruenz und Kommunikationsstile
Grundlagen und Variationen der Skulptur- und Aufstellungsarbeit
Einführung und praktisches Arbeiten mit dem Systembrett und anderen Aufstellungsmedien
Der Einsatz von Skalen und Time-Lines
Systemisches Arbeiten mit analogen Methoden und kreativen Medien
Ausgewählte Möglichkeiten der Externalisierung und der Arbeit mit inneren Anteilen
Besonderheiten des Arbeitens mit unterschiedlichen Systemen und Subsystemen
Systemisches Führen – gesundes Führen
Bedarfsgerechtes „Packen des Methodenkoffers“