Lernziele:
Über die klassischen Big Five der Gesundheit –
Bewegung, Ernährung, Entspannung, Schlaf,
Stressbewältigung – wird der Bogen zu
ausgewählten Aspekten einer ganzheitlich-
systemischen Perspektive geschlagen.
Der Ansatz der Salutogenese, der den Menschen als
ein vernetztes bio-psycho-soziales Wesen sieht und
im Gegensatz zur Pathogenese den Schwerpunkt
auf Fragen nach Kriterien der Gesunderhaltung legt,
erweitert die Sicht um die Ebenen der sozialen
Kontexte und um Fragen nach der Sinnhaftigkeit
und Stimmigkeit des eigenen Tuns.
Beim Thema Resilienz geht es darum, bestehende
Kompetenzen und erlernbare Strategien zur
Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit
näher kennen zu lernen und Überzeugungen und
Glaubenssätze in den Blick zu nehmen, die einen
besseren Zugang zu einer grundsätzlich
optimistischen inneren Haltung des „halbvollen
Glases“ ermöglichen.
Die Themen Burnout und Burnout-Prävention
werden u.a. über die Fragen nach der Work-Life-
Balance, der Selbstfürsorge und Achtsamkeit
vertieft.
Die Möglichkeiten zur Etablierung bzw.
Aufrechterhaltung gesunderhaltender Strukturen in
Unternehmen und Organisationen eröffnen neue
Verhaltens- und Handlungsoptionen im Bereich
gesundes Führen in gesunden Organisationen.
Setting:
Zu allen Bereichen gibt es kurze theoretische
Einführungen und Handouts, die Praxisnähe wird
dabei immer wieder durch den Einbezug der
jeweiligen Lebens- und Arbeitswelten der
Teilnehmenden gewährleistet.
Ganz besonderes Gewicht wird auf die Vermittlung
von Methoden und Tools für die Arbeit mit Klienten,
Mitarbeitern oder Teams zu den einzelnen
Themenkomplexen gelegt.
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden immer
wieder Gelegenheiten, die Kompetenzen ihres
eigenen „inneren Coaches“ deutlich zu erweitern.
Beispielformate:
Systemisches Gesundheitscoaching
Ein kompetenzorientierter Methodenkoffer zur
Gesunderhaltung
Zielgruppe: